Pressemittteilung des IAB der Bundesagentur für Arbeit

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Computertechnologie:
Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassen:
Ausbildungsordnung, Informatik, Medienkompetenz, Berufliche Bildung
Nürnberg, 14.12.2015
Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten.
Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am Montag veröffentlicht wurde. Insgesamt sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland dem Risiko ausgesetzt, dass innerhalb ihres Berufs mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten.
Der größte Teil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, etwa 45 Prozent, arbeitet in Berufen mit einer mittleren Substituierbarkeit. Das heißt, dass zwischen 30 und 70 Prozent der Tätigkeiten eines Berufs potenziell durch Computer erledigt werden können.
Bei 40 Prozent der Berufe können der IAB-Studie zufolge weniger als 30 Prozent der Tätigkeiten innerhalb des jeweiligen Berufs automatisiert werden. Darunter fallen mit einem Anteil von acht Prozent auch die Beschäftigten in Berufen, die keine Tätigkeiten aufweisen, die durch Computer ersetzbar sind. Die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergestützten Maschinen ersetzt werden könnten, wurden anhand der Tätigkeitsbeschreibungen in der Datenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit berechnet. Es sei aber nicht anzunehmen, dass dies in vollem Umfang geschehen werde, betonen die IAB-Forscherinnen Katharina Dengler und Britta Matthes. So können beispielsweise Kostengründe oder rechtliche Hürden dazu führen, dass nur ein Teil des technisch möglichen Automatisierungspotenzials ausgeschöpft wird.
Die Studie zeigt auch, dass Bildung und Qualifikation erst ab einem bestimmten Punkt dem Risiko entgegenwirken, dass berufliche Tätigkeiten von Computern übernommen werden könnten. So weisen Helferberufe, für die typischerweise keine berufliche Ausbildung erforderlich ist, mit 45 Prozent ein etwa gleich hohes Substituierbarkeitspotenzial auf wie Fachkraftberufe, für die eine mindestens zweijährige Ausbildung absolviert werden muss. Dagegen ist bei Berufen, für die man eine Meister- oder Technikerqualifikation braucht, das Substituierbarkeitspotenzial mit rund 30 Prozent deutlich geringer. Bei Berufen, für die mindestens ein vierjähriges Hochschulstudium erforderlich ist, liegt das Substituierbarkeitspotenzial bei weniger als 20 Prozent.
Insgesamt sprächen die Ergebnisse dafür, dass die Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus im Zuge der Digitalisierung derzeit unbegründet seien, erläutern Dengler und Matthes. Es würden keineswegs nur Tätigkeiten wegfallen, sondern auch neue entstehen. In der Gesamtbilanz könnte es daher sogar einen positiven Beschäftigungseffekt geben.
Innerhalb der Berufe werde es aber große Umbrüche geben. Entscheidend sei daher, Ausbildungen so zu gestalten, dass alle Auszubildenden mit den neuesten technologischen Innovationen in ihrem Beruf vertraut gemacht werden. „Um das Wissen und Können auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird (Weiter-)Bildung immer wichtiger – nicht nur für Geringqualifizierte, sondern auch für Fachkräfte“, schreiben die Forscherinnen.
Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar:
Kurzbericht: http://doku.iab.de/kurzber/2015/kb2415.pdf
Ausführlicher Forschungsbericht: http://doku.iab.de/forschungsbericht/2015/fb1115.pdf

Quelle: IAB

 

 

Ehrungen 2016 für langjährige Mitgliedschaft

für 45 Jahre

Frau Erika Fischer

Frau Magdalena Pretsch

Herrn Adolf Pretsch

 

für 40 Jahre

Frau Evelin von Lautz-Cauzanet

Herrn Walter Müller

 

für 25 Jahre

Frau Gertrud Maier-Aulbach

Herrn Günter Beck
Herrn Dieter Frank
Herrn Ertan Guenel
Herrn Isok Tesfoi

 

für 10 Jahre

Frau Evelyn Hülsdunk

ebenso die Vereine für:

40 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Ernst Elias-Niedergalschule e.V.

 

35 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Sankt-Martin-Schule e.V.
Förderverein der Heinrich Luettecke Schule
Förderverein der Baunsbergschule

 

30 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Galussschule

 

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2016!

Weihnachtszeit – Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.

Zeit natürlich auch nach vorn zu schauen, um neue Ziele zu formulieren.

Danke für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr.

Wir möchten Ihnen auch im Jahr 2016 wieder ein verlässlicher Partner sein, gemeinsam mit Ihnen
Erfolge und Ziele erreichen und freuen uns auf eine weitere, gute Zusammenarbeit.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest

besinnliche Festtage, Erfolg und Gesundheit im Jahr 2016.
Hans-Jürgen Jung und Ursula Häuser,  die Vorsitzenden

Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung

Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Herausforderungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten

 

 

Herausgeber und Autoren:
Martina Ziegler, Prof. Karl-Heinz Eser,
Sonja Abend, Dr. Peter Piasecki, Mechthild Ziegler
weitere Autoren:
Prof. Dr. Birgit Werner, Dr. Susanne Wagner, Elke May, Stefan Langela,
Hermann Birkle, Anne Bergheim-Mersch, Lother Baumüller
Herausgegeben im LERNEN FÖRDERN-Bundesverband e. V.
Das Buch setzt sich mit der Bedeutung von leichter, einfacher und verständlicher Sprache für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen (Schwerpunkt Lernbehinderungen) auseinander. Welche Herausforderungen stellen sich, welche Möglichkeiten bieten sich, welche Voraussetzungen sind in Bildung, Berufsorientierung, Berufsausbildung und Berufsausübung nötig?
Bestellen Sie Ihr Exemplar: material@lernen-foerdern.de
LERNEN FÖRDERN:
Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Herausforderungen, Voraussetzungen, Möglichkeiten
ISBN 978-3-943373-06-6
176 Seiten, 14,90 EUR

 

Finanzführerschein: Finanzkompetenz stärken

Der Verein Schuldnerhilfe Essen e.V. hat einen Internetauftritt entwickelt zum Thema:
Finanzführerschein: Finanzkompetenz stärken!
Hier können Jugendliche wichtige Finanzkompetenz für den Alltag erwerben. Der Ablauf des Projekts ist einer „echten“ Führerscheinprüfung nachempfunden. Wer die Prüfung besteht, erhält einen FinanzFührerschein, welcher alltagstaugliches Finanzwissen und somit Finanzkompetenz bescheinigt.
Der FinanzFührerschein wird in drei verschiedenen Versionen angeboten:
Als „FinanzFührerschein“ für 16-19jährige
Als „Kleiner FinanzFührerschein“ für 13-15jährige
Als „FinanzFührerschein – Onlineshopping“ für 16-25jährige

So können Sie das Angebot nutzen:
Online-Angebot
Jugendliche können im Trainingsbereich ihr Wissen erweitern und testen. Lehrkräfte finden im Lehrerzimmer alle erforderlichen Materialien zum Download und eine Anleitung zur Abnahme der Online-Prüfung.
Quelle: www.finanzfuehrerschein.de

Seminar Fit für Arbeit vom 8.-10. MAi 2015 in Wiesbaden

Wir möchten Ihr/Euer Interesse auf dieses Seminar des Bundesverbandes Lernen Fördern e.V. richten und hoffen, dass Viele die Gelegenheit zur Information und zum Austausch nutzen.

Die Einladung, Anmeldeformular und weitere Informationen erhalten Sie hier:

Einladung Seminar für junge Leute Wiesbaden 2015

Einladung Seminar für junge Leute Wiesbaden 2015Einladung Seminar Jugendliche Wiesbaden 2015Anmeldung_Seminar_Wiesbaden 2015_per E-Mail Post Anmeldung_Seminar_Wiesbaden 2015_per_Mail

Ehrungen 2015

Wir ehren für 40 Jahre Mitgliedschaft
Förderverein der Heinrich- Lüttecke Schule
Förderverein der Brunnenschule

Wir ehren für 35 Jahre Mitgliedschaft
Förderverein der Gabriel Biel Schule

Wir ehrten für 30 Jahre Mitgliedschaft
Förderverein der Bergwinkelschule

Wir ehren für 25 Jahre Mitgliedschaft

Herrn Frank Dilfer
Herrn Roland Finger
Frau Ursula Häuser
Frau Maria Haun
Frau Evelyne Jung
Herrn Gero Keller
Herrn Paul Lang
Herrn Eberhard Malkowsky
Frau Jutta Malkowsky
Frau Yvonne Nuhn
Herrn Klaus Nuhn
Herrn Francesco Parente
Herrn Dietmar Sommerfeld
Frau Krista Thomas

Wir ehren für 10 Jahre Mitgliedschaft

Herrn Frank Eckhardt
Herrn Werner Mösche-Sonnenberg

Wir gratulieren zum Geburtstag 2015

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 2015
80 Jahre
Frau Erika Fischer 27.06.1935

75 Jahre
Herrn Herbert Rafflenbeul 02.01.1940
Frau Rosemarie Handrow 09.01.1940
Herrn Viswahrhmana Munirathnam 23.01.1940
Frau Ingrid Schrott 26.01.1940
Frau Waltraut Hess 25.03.1940

70 Jahre
Frau Edelgard Scholz 06.05.1945
Herrn Antonio Escribano-Perez 15.05.1945
Frau Margit Ackermann 19.08.1945

65 Jahre
Herrn Werner Menzel 07.03.1950
Herrn Wolfgang Zacher 25.04.1950
Frau Elke Nees-Scheid 12.05.1950
Herrn Michael Zimmermann 02.07.1950
Herrn Peter Knebel 06.07.1950
Frau Ursula Häuser 06.11.1950

60 Jahre
Frau Helga Bechtluft 14.04.1955
Frau Yvonne Nuhn 31.05.1955
Herrn Klaus Nuhn 31.05.1955

5o Jahre
Frau Anna Wolfssohn 25.10.1965

Ehrungen 2014

Wir ehren für 25 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Erich-Kästner-Schule in Ortenberg
Förderverein der Brentano Schule in Linsengericht
Förderverein der Ortfried- Preußler- Schule in Gladenbach
Förderverein der Anna Freud-Schule in Lich
Wir ehren für 25 Jahre Mitgliedschaft

Frau Michele Corsiero
Frau Susanne Friedrich
Frau Ursula Häuser
Frau Inge Jung
Frau Eva Wirth
Frau Edelgard Scholz
Frau Michaela Philippi
Herrn Jürgen Altenkirch
Herrn Peter Altenkirch
Herrn Tawfic Faor
Herrn Albert Huppertz
Herrn Hans-Dieter Kuhn
Herrn Bernhard Mätzke
Herrn Heinrich Meyer
Herrn Joachim Weinert

Wir ehren für 10 Jahre Mitgliedschaft

Frau Sabine Jacob
Frau Lena Kaufmann
Frau Ilka Kaufmann
Frau Susanne Lotz
Frau Kerstin Wittkowski
Herrn Daniel Grohs