hr-online: Dolmetscher für Gebärdensprache in Hessen gesucht
In der Hessenschau wird das Berufsbild von Dolmetschern in Gebärdensprache präsentiert.
hr-online: Dolmetscher für Gebärdensprache in Hessen gesucht
In der Hessenschau wird das Berufsbild von Dolmetschern in Gebärdensprache präsentiert.
Die folgenden Bücher sind bei Lernen Fördern erschienen und können dort auch bestellt werden:
Lernbehinderung, die Behinderung „auf den zweiten Blick“
Karl-Heinz Eser, Martina Ziegler, Mechthild Ziegler:
Lernbehinderung, die Behinderung „auf den zweiten Blick“
Von begrifflichen Unschärfen, komplexen Beeinträchtigungen und pädagogischen Lösungen
ISBN 978-3-943373-09-7 288 Seiten 19,90 EUR
Gustav Otto Kanter wählte die treffende Formulierung: „Der Mensch wird zum Menschen durch Lernen.“ Wenn Menschen in ihrem Lernen beeinträchtigt/behindert sind, dann steht dies für eine tiefgreifende Beeinträchtigung des zentralen Merkmals menschlicher Existenz.
Was passiert, wenn Menschen in ihrem Lernen beeinträchtig sind? Was bedeutet „Lernbehinderung“ genau? Wie kann man Lernbehinderungen erkennen und beschreiben? Wie können nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch noch Erwachsene mit Lernbehinderungen gefördert, gefordert und so unterstützt werden, dass sie selbstverständlich teilhaben können – am Arbeitsleben wie in der Gesellschaft.
Diesen Fragen gehen die Autoren im vorliegenden Buch nach. Denn die Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft ist für Menschen mit Lernbehinderungen immer noch nicht selbstverständlich. Oft wird eine Lernbehinderung – als „Behinderung auf den zweiten Blick“ – bagatellisiert, nicht rechtzeitig oder sogar gar nicht erkannt. Grund genug für uns, in diesem Buch Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen zu sammeln und zusammenzustellen, um zu zeigen, wie und warum Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lernbehinderungen unterstützt werden müssen.
Erschienen 2015:
Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Martina Ziegler, Karl-Heinz Eser, Sonja Abend, Peter Piasecki, Mechthild Ziegler:
Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Herausforderungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten von einfacher Sprache in Bildung, Berufsorientierung, -ausbildung und -ausübung
ISBN 978-3-943373-06-6 176 Seiten 14,90 EUR
Die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, hat in unserer Gesellschaft große Bedeutung, sie ist mitentscheidend für eine gelingende Teilhabe. Wer nicht (gut) lesen und schreiben kann, wird in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens schnell ausgeschlossen. Barrieren stellen sich vor allem im Arbeitsleben, in Bildung und Ausbildung. Hier basiert ein Großteil der Anforderungen auf Texten, Arbeitsanweisungen, Vorschriften… So tragen beispielsweise Prüfungen wesentlich zum Bildungs- und Ausbildungserfolg bei. Da diese Texte oft sehr kompliziert sind, werden Menschen, denen Lesen und Schreiben schwerfällt, klar benachteiligt.
Aber wie können diese sprachlichen Barrieren abgebaut werden?
Dazu kann Einfache Sprache einen wesentlichen Beitrag leisten. Einfache Sprache erleichtert das Verständnis von Texten. Sie stellt damit sicher, dass Menschen mit Lernbehinderungen lernen können und dass Prüfungen zuverlässig das testen, was getestet werden soll – und nicht die Lesekompetenz, wenn es um berufliche Fachkenntnisse geht.
Die Verwendung von Einfacher Sprache ist (noch) nicht selbstverständlich, der Unterschied zwischen Einfacher und Leichter Sprache nicht immer klar. Deshalb stellen wir in diesem Buch die Grundlagen der Einfachen Sprache vor sowie deren praktische Anwendung in Bildung und Ausbildung von jungen Menschen mit Lernbehinderungen.
Anliegen von LERNEN FÖRDERN ist, die Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernbehinderungen und Lernbeeinträchtigungen in allen Bereichen der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verbessern – ein wichtiger Baustein dafür ist die Einfache Sprache.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Kultusministerkonferenz (KMK) haben gemeinsame Handlungsempfehlungen zur gleicheberechtigten Teilnahme am Schulsport beschlossen.
Die Handlungsempehlungen beruhen auf den 2007 und 2008 beschlossenen Empfehlungen für den Schulsport und für den Sport von Kindern mit Behinderung. Neu ist die besondere Berücksichtigung der Inklusion
Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 18. März 2017 im Bürgerhaus Klein-Linden Gießen, ehrt der Landesverband Mitglieder und Gruppen, die sich für die Interessen der Menschen mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderung eingesetzt und verdient gemacht haben:
für 45 Jahre:
Förderverein der Burgbergschule Dauphtetal
für 45 Jahre:
Frau Lisa Röder
für 40 Jahre:
Frau Auguste Rothmann
für 25 Jahre:
Herrn Oliver Lanzi
Herrn Rudolf Zybon
DER VORSTAND
„Neues aus und für Hessen“ für Menschen mit Sprach-, Hör- oder Lernbehinderung
Unter diesem Titel wollen wir zukünftig wieder in regelmäßigen Abständen Mitglieder und Interessierte über Neues aus Bund, Land und Trägern informieren. Beiträge, die wir übernehmen, liegen dabei in der Verantwortung des jeweiligen Verfassers.
Der Vorstand
Berufliche Bildung
Inklusion in der Beruflichen Bildung erreichen – digitale Medien als Hilfsmittel nutzen
Mit einem neuen Förderprogramm will das Bundesministerium für Bildung und Forschung UBMBF) dabei helfen, Barrieren für Menschen mit Behinderungen in der Beruflichen Bildung abzubauen. Der Einsatz digitzaler Medien soll es Menschen mit Behinderung erleichtern, Angebote der Aus-,Fort- und Weiterbildung in Anspruch zu nehmen. Wer beispielsweise an einigen Tagen wegen Krankheit oder seiner Behinderung das Haus nicht verlassen kann, soll so aktiv in das Unterrichtsgeschehehn aktiv eingebunden wwerden.
Das Förderprogramm bezieht sich auf 3 Bereiche:
• Digitale Hilfssysteme entwickeln wie Apps, die branchenspezifisch Informationen für Unternehmen zu Fragen der Aus- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderung bieten.
• Digitale Konzepte entwickeln,bei denen der praktische Einsatz und die Anwendbarkeit digitaler Medien wie Virtual-Reality-Brillen im Mittelpunkt stehen.
• Entwicklung inklusiver Mentoren-Konzepte mit Unterstützung digitaler Medien für ein gemeinsames Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung.
Forscvhungsinstitute und Hochschulen können zur Unterstützung der Konzeption eingebunden werden.
Zuwendungsempfänger und Zuwendungsvoraussetzungen
Antragsberechtigt sind alle Institutionen, die im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung und/oder zu inklusionsfördernden Fragestellungen tätig sind. Insbesondere
• einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, Kammern und Verbände
• Sozialpartner
•Betroffenenverbände
• Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
• Forschungsinstitut/Hochschulen
Weiteres zu Förderrichtlinien, Hinweisen, Merkblättern etc. können auf dem Förderprotal des Bundes abgerufen werden:
https://foerderportal.bund.de/easy/easy_index.php?auswahl=easy_formulare&formularschrank=bmbf.
Quelle: BMBF
Liebe Mitglieder und Freunde,
zu unserer Jahresmitgliederversammlung am
18.März2017, 14.00 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr)
im Bürgerhaus Kleinlinden,
zum Weiher 33, 35398 Gießen, Klein-Linden
laden wir Sie herzlich ein.
Tagesordnung:
Anträge sind bis zum 8.März 2017 mit Begründung an die Geschäftsstelle zu senden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
DER VORSTAND
Liebe Mitglieder und Alle, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderungeeinsetzen,
wir bedanken uns herzlich für die engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und freuen uns auf ein spannendes 2017!
Ihnen, Ihrer Familie und wünschen wir harmonische Festtage sowie ein erfolgreiches und friedvolles neues Jahr.
Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat am vergangenen Freitag die Leistungen der Vorsitzenden Ursula Häuser im Rahmen einer Veranstaltung zur Würdigung ehrenamtlicher Arbeit mit dem hessischen Verdienstorden ausgezeichnet. Die Bedeutung der Arbeit des Landesverbandes Lernen Fördern wurde in der Rede Bouffiers besonders betont.
Die heute auf den Weg gebrachte Reform des Teilhabegesetzes wurde in verschiedenen Medien aufgegriffen.
Die Tagesschau berichtet:
https://www.tagesschau.de/inland/teilhabegesetz-105.html
Die Behindertenbeauftragte des Bundes im Interview dazu:
http://download.media.tagesschau.de/video/2016/0628/TV-20160628-1525-5701.webm.h264.mp4
Das Deutschlandradio Kultur titelt: „Ein Flickenteppich von Ungerechtigkeiten“; besonders der Assistenzpool gerät in Kritik
http://www.deutschlandradiokultur.de/entwurf-fuer-bundesteilhabegesetz-ein-flickenteppich-von.2165.de.html?dram:article_id=358495
zum Hören: http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2016/06/28/mainzer_protest_gegen_bundesteilhabegesetz_drk_20160628_0611_c2be168d.mp3
ZDF Heute: „So richtig gut findet es niemand.“
http://www.heute.de/bundeskabinett-will-bundesteilhabegesetz-verabschieden-aber-viel-protest-44144158.html
Die Tagesschau hat vor kurzem über die geplante Reform des Bundesgleichstellungsgesetzes berichtet. Dabei geht der Beitrag nicht nur auf die Inhalte des Gesetzes ein, sondern berichtet auch über die Kritik seitens der Sozialverbände.