Benachteiligungen entgegenwirken: Kinder stark machen.

Ergebnisse der Resilienzforschung

Ich möchte Ihnen ein Mädchen vorstellen. Es weist fast sämtliche Merkmale eines im klassischen Sinne benachteiligten Kindes auf und hat mit erheblichen Risikofaktoren zu leben. Gleichzeitig verfügt es im Sinne von Resilienz über eine satte Anzahl an Schutzfaktoren.

Das Mädchen ist 9 Jahre alt. Die Mutter starb noch vor ihrem ersten Geburtstagsfest. Ihr Vater ist viel unterwegs und kümmert sich nur sporadisch um sie. Ein Einzelkind, eine notorische Lügnerin, die regelmäßig die Schule schwänzt, gewalttätig gegen Jungs ist, morgens schläft und abends nicht ins Bett kommt. Ihre motorische Unruhe und ihr Bewegungsdrang legen eine ADHS-Diagnose nahe. Das Mädchen kann nicht lesen und nicht schreiben. Nach einer Heimeinweisung ist sie ausgebüchst und konnte nicht dazu gebracht werden, wieder dorthin zurück zu kehren.

Sie kennen das Mädchen alle, und die meisten von Ihnen dürften ein Fan von ihr sein. Ich spreche von Pippilotta Langstrumpf.

Pippi ist ein sehr schönes literarisches Beispiel für ein resilientes Kind. Bei allen Risiken, die ihre Biografie in sich birgt, verfügt sie über eine herausragende Eigenschaft: Sie hat Zugang zu ihren eigenen Stärken, sie verfügt über ein großes Repertoire an Bewältigungsstrategien. Sie denkt ausgesprochen positiv, hat viele Ideen, wie sich Probleme lösen lassen, ist wissbegierig und fragend und zeigt viel Humor. Sie verhält sich in ihren Anliegen zielorientiert und ist unerschütterlich in ihren Selbstwirksamkeitserwartungen.

Die Resilienzforschung, ursprünglich ein Forschungsansatz von Psychologen und Sozialwissenschaftlern, hat über einen Zeitraum von 40 Jahren empirisch untersucht, welche Faktoren dazu beitragen, dass sich Kinder auch unter sehr ungünstigen Umständen positiv entwickeln können.

Forschungsergebnisse belegen, dass folgende Lebensumstände explizit Indikatoren für Benachteiligtenkarrieren sind:

  • Armut, einer der wesentlichsten Risikofaktoren, der zu Entwicklungsstörungen und –defiziten (Wahrnehmungsentwicklung, Sprachentwicklung) führt; Armut fördert den sozialen Rückzug;in Deutschland gelten nach einer UNICEF-Studie aus dem Jahr 2005 1,5 Millionen Kinder als arm;
  • Tod – zum Beispiel der Mutterverlust in der Kindheit,
  • Vernachlässigung,
  • Misshandlung,
  • Gewalterfahrung,
  • Scheidung,
  • traumatische Erlebnisse mit potentiell lebensbedrohlichem Charakter – z.B. Kriegstraumata,
  • chronische oder schwere Erkrankungen,psychisch labile Eltern (Drogen- und Alkoholsucht, überkontrollierende oder umgekehrt distanzierte bis gleichgültige Mütter),
  • körperliche Beeinträchtigung oder Behinderung,
  • fragwürdige Kontakte zu Gleichaltrigen,
  • häufig wechselnde frühe Beziehungen,
  • häufiger Kontakt mit Jugendämtern

Kritisch scheint es besonders dann zu werden, wenn die Risikofaktoren kumulieren und Wechselwirkungen eintreten.

Interessanter Weise entwickeln sich viele Kinder trotz vorhandener Risikofaktoren völlig unproblematisch. Die Resilienzforschung untersucht, was diese Kinder gesund erhält. Sie stellt damit Anhaltspunkte für präventive Handlungskonzepte zur Verfügung. Wir wissen heute aufgrund der erforschten Daten mehr über schützende Bedingungen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Kind mit Problemsituationen besser fertig wird.

Was Pippi Langstrumpf auszeichnet sind Fähigkeiten, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber psychosozialen, psychologischen und biologischen Entwicklungsrisiken erhöhen.

Diese Fähigkeiten sind zum einen kindbezogen: Temperamenteigenschaften und kognitive Fähigkeiten zählen dazu. Diese sind kaum beeinflussbar.

Zum ganz überwiegenden Teil handelt es sich bei den Resilienzfaktoren jedoch um erworbene, kontextabhängige Fähigkeiten. Resilienz, so die derzeitige Auffassung, ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses zwischen Kind und Entwicklungsumgebung.

Es ist beispielsweise empirisch gut untersucht, dass Lehrer, die ein aktives Interesse am Schüler haben, den Strategieerwerb sehr positiv beeinflussen. Sie wirken als Mediatoren, indem sie den Kindern über ihre Person vorleben, wie sich soziale Unterstützung mobilisieren lässt. Umgekehrt kann Armut, beispielsweise über den Vater oder die Mutter, ausgesprochen destabilisierende Wirkmechanismen auslösen.

Mit ihrem interaktionellen Verhalten sind die Eltern in Grenz- und Krisensituationen gleichfalls Mediatoren für Bewältigungsstrategien. Wirtschaftliche Notlagen können bei Eltern Druck auslösen, Verbitterung, die zu feindseligen Verstimmungen führen kann. Die Konfliktbereitschaft steigt, die Streitereien nehmen zu. Die Kinder erfahren aggressive, feindselige Vorbilder, die eher hart disziplinieren und wenig unterstützen. Die so erfahrenen und häufig internalisierten Bewältigungsstrategien führen im Schulalltag direkt ins Abseits. Was sie dabei nicht lernen ist:

  • mündlichen Anweisungen zuhören,
  • dass Erwachsenen durchaus konsequent und folgerichtig handeln,
  • dass man Bedürfnisse aufschieben kann, warten können,
  • Dinge teilen,
  • sich aushelfen,
  • sich in andere hineinversetzen.

Die Sonderpädagogik hat es sich schon immer zur Aufgabe gemacht Kinder in ihrem Lernen und Verhalten zu stärken. Seit gut einem Jahrzehnt gehen wir dabei den Weg weg von der Defizitorientierung (nachreichen, was das Kind nicht kann) hin zur Kompetenzorientierung: erst das kultivieren, was das Kind kann und woran es Freude hat. Auf diese Weise Erfolgserfahrungen ermöglichen, die Motivation steigern, die Selbstwirksamkeitserwartungen stärken und so den Zugang zum Lernen öffnen.

Wenn wir von Individualisierung sprechen, sprechen wir von einer individuellen Lern- und Lebensbegleitung, bei der die im Alltag erworbenen Fähigkeiten identifiziert werden. Diese müssen dann für die Entwicklung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen genutzt werden.

Interessant am Resilienzkonzept ist, dass es kein spezifisch sonderpädagogisches oder schulpädagogisches ist, sondern eines, das die Gelingensfaktoren einer Biografie in den Blick nimmt. Es ist ein Wahrscheinlichkeitskonzept (kein Kausalkonzept), das die Bewältigungs- und Schutzmechanismen erfasst und somit die gesamten Lebensraum eines Kindes mit ins Boot nimmt. Es zwingt Eltern und Sorgeberechtigte, Schule, Jugendhilfe, Schulträger, Gesundheitsvorsorge, Arbeitsverwaltung, Kirchen – an einen Tisch.

Folgt man dem Resilienzkonzept, gelingen riskante Bildungskarrieren am ehesten, wenn alle Beteiligten gemeinsam die personalen Ressourcen des Kindes festigen und optimieren und dafür die geeigneten Umweltressourcen schaffen. Es geht darum den Einzelnen in die Lage zu versetzen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Was kann getan werden? Betrachten wir dazu die als stabilisierend wirkenden Faktoren etwas genauer:

Bindung und Beziehung

Wichtig ist eine stabile Beziehung zu einer primären Bezugsperson. Bindung verstanden als eine innere Bindung, durch die Kinder Vertrauen erfahren, Wärme, auch Normen (im angloamerik. Sprachraum – binding). Kinder, die eine sichere Bindung haben, suchen bei emotionaler Belastung die Nähe dieser Bezugsperson. Sie können sich dort beruhigen und sich anschließend wieder ihrer Umwelt zuwenden.

Ebenso wichtig scheint eine äußere Bindung (Bridging). Der Brückenschlag zu bedeutsamen Dritten. Beziehung in Form sozialer Kontakte zu kompetenten, fürsorglichen Erwachsenen, die Vertrauen fördern, Sicherheit vermitteln und im Sinne eines Mediators (Vorbild) positive Rollenmodelle abgeben. Bordieu spricht in diesem Zusammenhang von Sozialkapital, als einem wesentlichen Gelingensfaktor von Autonomie und Teilhabe.

Dazu gehört die Schule, sofern sie als geschätzter Lebensraum erfahren wird. Es besteht die Notwendigkeit einer intensiven Lern- und Lebensbegleitung. Konkret bedeutet dies

  • Schüler mit einem entwicklungsangemessenen Leistungsstandard konfrontieren
  • sie mit sinnhaften, verantwortungsvollen Aufgaben betrauen. Sie sollen erfahren, dass sie gebraucht werden und Einfluss nehmen können
  • Transparente, stabile Strukturen schaffen. Was ist damit gemeint? Wissen, wer für was zuständig ist, Verbindlichkeiten, entlastende, ordnende Rituale, klare Zeit- und Raumstrukturen
  • Gerechte, verständliche und einsichtige Regeln, deren Einhaltung auch durchgesetzt wird
  • Anerkennung für erbrachte Leistungen – nicht primär über Noten, über soziale Zuwendung z.B., gesellschaftliche Würdigung
  • Lehrer, die ein aktives Interesse an jedem einzelnen Schüler zeigen
  • Lehrer, die einen Erziehungsstil leben, der unterstützend und fordernd ist und gleichzeitig eindeutige Grenzen setzt.
  • Beziehung weiterhin zu anderen Lebensräumen, in denen sie ähnliche protektive Bedingungen vorfinden, wie in unseren guten Schulen: soziale Einrichtungen, Vereine, Kirche, Betriebe.

Zu dem, was an persönlichen Fähigkeiten erworben werden kann, zählen Bewältigungsstrategien. An erster Stelle muss genannt werden

Zielorientiertheit

– vor allem klare und ihrem Entwicklungsstand angemessene Ziele. Klarheit auch in den angestrebten Ergebnissen: Jugendliche sollen die Erfahrung machen, dass Aufgaben stets eine Problemstellung beinhalten, die handlebar ist, für deren Handling Strategien weiterhelfen (und keine vorab verkündeten Lösungsmuster). Dazu gehört die Erfahrung, dass es jemanden gibt, der ihnen in solchen Lernprozessen weiterhilft.

Sie benötigen dafür Felder, in denen sie ihre Interessen, Talente und Hobbys kultivieren können. Die eigenen Stärken leben, impliziert, dass persönliche Kompetenz als eine Ressource begriffen wird, mit der sich existenzielle Bedürfnisse – in der Welt zurecht kommen – einlösen lassen.

Zum Stratetegieerwerb gehört auch zu lernen das eigene Tun über die gesamte Schulzeit hinweg regelmäßig zu reflektieren und einzuschätzen. Auch zu lernen, Erfahrungen des Scheiterns sachlich zu reflektieren.

Zur Problemlösefähigkeit – bedarf es Strategien, mittels derer der Schüler sein Handeln organisieren und gestalten kann. Gefragt sind vor allem prozedurale Fähigkeiten, Fähigkeiten mit denen sich Aufgaben und Probleme lösen lassen. Es ist wichtiger, die Spaghetti und eine dazu passende Soße in einem halbwegs vertretbaren Zeitraum so kochen zu können, dass beides noch warm und genießbar ist, als über die Bestandteile einer Nudel im einzelnen Bescheid zu wissen. Prozedurale Fähigkeiten bedürfen, Handlungsstrategien, Lernstrategien und Kontrollstrategien.

Problemlöseorientierte Verfahren müssen ein Probehandeln vorsehen. „Probier es aus, dann überlegen wir, weshalb etwas geklappt hat und woran es liegen könnte, dass es nicht geklappt hat.“ Ein solches Lernen setzt Handlungs- und Erprobungsfelder voraus, in denen Schüler eigenständig und möglichst selbstgesteuert Lösungsansätze handelnd erproben können. Dafür reichen unsere Klassenzimmer nicht aus. Wir brauchen dafür Partner, die den Kindern solcher Felder Erfahrung zugänglich machen. Außenräume sind Bildungsräume

Gesundheit

Ein stabiles Immunsystem müssen wir gleichfalls zu den personalen Ressourcen von Kindern und Jugendlichen zählen. Dieses kann von Schule und Umfeld gefördert werden durch körperliche Fitness indem z.B. auf einen regelmäßigen Schlaf- und Wachrhythmus geachtet wird, auf ausgewogene Ernährung (übergewichtige Kinder – Einschränkungen!), auf sorgfältige Hygiene, auf Bewegungszeiten und sportliche Aktivitäten unter der Zielsetzung die Bewegungsfreude zu wecken.

Selbstwirksamkeit

Negative Selbstwirksamkeitserwartungen („Das kann ich nicht.“ „Ich finde ja doch nie eine Lehrstelle!“) beeinflussen die Motivation sehr nachhaltig. Motivation liegt nicht in den Genen. Motivation beschreibt vielmehr einen Prozess, der die Einleitung und Aufrechterhaltung von Handlungen steuert. Gelernt wird, was, unter anderem, emotional befriedigend wirkt. Erfolgserfahrungen, auch schulische Leistungserfolge, tragen maßgeblich dazu bei, dass Kinder ein Gefühl davon bekommen, was für sie bewältigbar und handhabbar ist. Hingegen lösen häufige Frustrationen und Versagenserfahrungen Erklärungsmuster aus, durch die alles Misslingen an der eigenen Person festgemacht wird.

Damit Kinder lernen sich selbst etwas zu zutrauen, brauchen sie Erfolge und Sie müssen lernen Ereignisse zu erklären (Kohärenzgefühl entwickeln). Salopp ausgedrückt, unterscheiden können „auf ihrem Mist gewachsen ist“ und was andere verbrochen haben.

Resiliente Kinder können erklären, weshalb etwas geklappt hat oder schief gegangen ist. Sie rechnen mit dem Erfolg eigener Handlungen. Sie glauben an ihre eigenen Kontrollmöglichkeiten und können ihr Handeln organisieren und steuern.

Zusammenfassung

Nach unserem heutigen Kenntnisstand ist Resilienz vom Kindergartenalter bis, wie Interventionsstudien mit jungen arbeitslosen Männern und Frauen in der Schweiz zeigen, ins Erwachsenenalter hinein lernbar. Je früher allerdings Kinder lernen Zugang zu ihren Stärken zu finden und je früher sie lernen Hilfen von außen anzunehmen, desto leichter fällt es ihnen eine stabile Identität aufzubauen.

Für die im Felde von Erziehung und Bildung tätigen Institutionen ergibt sich daraus der Auftrag gemeinsam protektive System weiter auszubauen

  • das Familiensystem stärken
  • durch Unterstützung der Eltern bei der Schaffung starker und positiver Familienbindungen
  • Unterstützung des elterlichen „Monitoring“. gemeint ist, dass die Eltern wissen, welchen Aktivitäten ihr Kind nachgeht und mit wem es seine Zeit verbringt (Peer-Kontakte)
  • Unterstützung der elterlichen Beteiligung am Leben ihrer Kinder – mitmachen am Schulleben, am Vereinsleben
  • Unterstützung der elterlichen Bindung an Institutionen in der Gemeinde – die Eltern mitnehmen zu Veranstaltungen der Schule, des Bürgervereins, der Kirche
  • Unterstützung der Eltern klare Erziehungsnormen durchzusetzen – wie wird durchgesetzt, dass 9jhrige um 20.00 Uhr im Bett sind?

Die Schule selbst muss sich als soziales Netzwerk generieren,sich in das Gemeinwesen hinein öffnen – andere Bildungsträger, andere Institutionen ins Schulhaus holen, die Gemeinschaft pflegen mit Musikschule, Theatergruppe, Musikverein etc, Anbieter von Aktivitäten ins Haus holen – Volkshochschule, Jugendpfleger, Rotkreuz, Pfadfinder, Jugenddisko, um bürgerschaftliches Engagement werben,verlässliche Partnerschaften pflegen – mit Lesepaten regelmäßigen Austausch halten, Betriebe regelmäßig kontaktieren, die Eingliederung von Kindern und Jugendlichen in Institutionen des Gemeinwesens und der Kulturarbeit aktiv betreiben, d.h. das Anliegen unterrichtlich behandeln, es mit den Sorgeberechtigten beackern und die Jugendlichen darin begleiten Anschlussmöglichkeiten an nachschulische Bildungseinrichtungen schaffen.

Manfred Burghardt

Pädagogik der Lernförderung Staatliches Seminar für Lehrerbildung Freiburg

Einladung zur Landesverbandstagung 2008

SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN

Landesverband Hessen e.V.

Herzliche Einladung

zur

Landesverbandstagung

am 17. Mai 2008

Georg-August-Zinn Halle (Stadthalle) Friedberg, Am Seebach 2, 61169 Friedberg Tel. 06031-72460,

Restaurant Stadt-Friedberg Tel. 06031-6070

Kinder stark machen

Förderung der Leistungsfähigkeit junger Menschen mit Sprach-Hör- und Lernbehinderung

Teilhabe und Gleichstellung, das wünschen wir uns auch für Kinder mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderungen. Arbeitslosigkeit, Einschränkungen von Maßnahmen zur Arbeitsförderung, sich verschlechternde schulische Rahmenbedingungen, Einsparungen bei öffentlichen Zuschüssen zu schulergänzenden Angeboten und Freizeit-Angeboten stellen uns vor hohe Herausforderungen. Um der sich ausbreitenden Resignation entgegenzuwirken wollen wir selbst die Initiative ergreifen und uns in dieser Tagung mit gelingenden Konzeptionen zur Förderung der Teilhabe und Gleichstellung vor und während der Schulzeit und der beruflichen Eingliederung auseinandersetzen.

Ich lade Sie herzlich ein und freue mich auf Ihre aktive Beteiligung.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Jung

1. Vorsitzender

SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN, Landesverband Hessen e.V.

Tagungsprogramm:

Samstag, 17. Mai 2008

10.00 – 10.30 Uhr Begrüßung durch Hans-Jürgen Jung, 1. VorsitzenderEinführung in das Tagungsthema durch

Ursula Häuser, stellv. Vorsitzende

10.30 – 11.30 Uhr Qualität bei der Entwicklung der Sprachkompetenz für Kinder

in Kindertageseinrichtungen aus Sicht der Praxis oder

Kinder stark machen für den Wechsel von der Kita in die Schule….
Frau Rudolf, Leiterin des ev. Kindergarten Leihgestern

11.30 – 12.30 Uhr Durch Ruhe und Entspannung zur Leistungsfähigkeit

Philipp Demling, Leiter des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Schwabach

12.30 – 13.15 Uhr Mittagessen

13.30 – 14.45 Uhr AG 1 – AG 4

AG 1: Aspekte zur allgemeinen Entwicklung der Spachkompetenz in Kindertageseinrichtungen

AG 2: Förderung der Teilhabe an Ausbildung und Arbeit durch berufsvorbereitende Maßnahmen in der Schule

Rolf Bayer, Schulleiter der Georg-Kerschensteiner-Schule, Wettenberg

AG 3: Motivation benachteiligter Jugendlicher in der Berufsvorbereitung/Ausbildung
Uwe Zacharias, Arbeit und Bildung Marburg, BAW Mittelhessen

AG 4: Besser Lernen durch Ruhe und Entspannung

Philipp Demling, Sonderschulrektor

14.45 – 15.00 Uhr Kaffeepause

15.00 – 15.45 Uhr Plenum – Vorstellung der Gruppenergebnisse

Tagungsergebnisse

16 Uhr Ende der Landesverbandstagung

Teilnehmerbeitrag: EUR 20 für Mitglieder und Erwachsene, EUR 10 für Jugendliche bitte überweisen auf das Konto 14 74 74 00, Volksbank Mittelhessen, BLZ 513 900 00

Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, welche AG sie besuchen möchten. Dies hilft unterstützt die Organisation des Ablaufs.

Ihre Anmeldung senden sie bitte bis 04.05.2008, an die Geschäftsstelle des Landesverbandes, Haydnstraße 27, 35440 Linden

Tel. 06403-64511, Fax: 06403-690377, Mail: lvhessen@shlf.de

Diese Verbandstagung ist als Lehrerfortbildung beim Institut für Qualitätssicherung Hessen beantragt.

Anmeldeformular hier als PDF herunterladen

Einladung zur Tagung

Einladung zum 1. Regionaltreffen Frankfurt/Main, Offenbach, Wiesbaden, Groß-Gerau und Main-Taunus-Kreis

Einladung zum 1. Regionaltreffen

der Schulelternbeiröte, der Vorsitzenden der Förderkreise, der Lehrkräfte und der Schulleitungen
der Schulen für Lernhilfe im
Schulamtsbezirk
Frankfurt/Main, Offenbach, Wiesbaden, Groß-Gerau und Main-Taunus-Kreis
am Donnerstag den 17.04.2008 ab 19.00 Uhr im
Restaurant Cosmopolitan, Im Hauptbahnhof 1, Frankfurt/Main Tel.069-27395147
Tagesordnung wie bei anderen 1. Regiotreffen:

1 Begrüßung und Vorstellung des Landesverbandes

2 Vorstellung der Teilnehmer/innen

3 Informationsaustausch

4 Vorstellung des Reha- Berufsausbildungsnetzwerkes Mittelhessen und des Berufsausbildungswerkes Mittelhessen

5 Verschiedenes

Einladung zum Regionaltreffen

 

 

1. Regionaltreff der Förderschulvertreter mit SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN, Landesverband Hessen e.V.

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

in „ihrer“ Schule läuft alles gut und Sie wollen ihre Erfahrungen an andere weitergeben oder gibt es nicht doch das eine oder andere, was noch besser laufen könnte?

 

Sie haben als Fördervereinsvorsitzende(r) Fragen oder Probleme, für sie Sie eine Lösung suchen?

 

Sie haben als Elternbeiratsvorsitzende/r Fragen und/oder Anregungen, die Sie gerne einmal auf einer breiteren Ebene diskutieren wollen?

 

Sie haben als Lehrerin/Lehrer Wünsche, Anregungen oder auch Probleme, die Sie im Schulalltag nicht diskutieren oder lösen können?

 

Sie alle wünschen sich mehr Diskussion und Kooperation miteinander und in der Region mit anderen Förderschulen. Kann man nicht gemeinsam die Interessen unserer/ihrer Kinder und Jugendlichen besser vertreten (z.B. den Übergang in eine Ausbildung/Arbeit besser gestalten)?

 

Wir möchten ihnen eine Plattform des Informationsaustausches bieten und gemeinsam nach Kooperationsmöglichkeiten und Vorgehensweisen suchen.

 

Bitte geben Sie die beiliegenden Einladungen an die/den Fördervereinsvorsitzende(n) und die/den Elternbeiratsvorsitzende(n) weiter. Wir bitten um Anmeldung bis zum 12.02.2008

 

Wir laden Sie herzlich ein zum

 

1. Regionaltreffen

 

am

Donnerstag, den 21. Februar 2008 ab 19 .00 Uhr

in dem Ausbildungshotel „Deutsches Haus“

in 35510 Butzbach, Bahnhofstraße 9, Tel. 06033-8801-0

 

 

 

 

 

Zur Strukturierung des Treffens schlagen wir vor:

 

1.0 Begrüßung und Vorstellung des Landesverbandes

2.0 Vorstellung der Teilnehmer/innen

3.0 Informationsaustausch

4.0 Vorstellung des Reha- Berufsausbildungsnetzwerkes Mittelhessen und des Berufsausbildungswerkes Mittelhessen

5.0 Verschiedenes

 

 

Über ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

 

Mit freundlichen Grüßen

DER VORSTAND

 

Hans – Jürgen J u n g

1. Vorsitzender

Einladung zur Mitgliederversammlung 2008

Liebe Mitglieder, liebe Freunde Linden, den 05. Februar 2008

 

Zu unserer Jahresmitgliederversammlung

am Samstag, den 08. März 2008 um 14.00 Uhr

im Hotel „Deutsches Haus“ (eine Einrichtung des BBW Karben)

35510 Butzbach, Bahnhofstraße 9 laden wir Sie herzlich ein.

Einlaß ab 13.30 Uhr

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Referat: Schule fertig und dann? – Wie kann ich meine Schulabgänger besser unter-

stützen? – Was erwartet uns in der Agentur für Arbeit?

Referentin: Frau Häuser

  1. Geschäftsbericht des Vorsitzenden

  2. Kassenbericht der Kassiererin

  3. Bericht der Kassenprüfer

  4. Entlastung des Vorstandes

  5. Wahl gemäß § 10 der Satzung, des(r) 1.Vorsitzenden, der 2. Vorsitzenden, des 1.Kassierers, der 2.Kassierer(in), der 1. Schriftführerin, des 2.Schriftführers, der Beisitzer

  6. Ehrungen für 10-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft

  7. Veranstaltungen im Geschäftsjahr 2008

  8. Anträge

  9. Verschiedenes

Anträge sind bis spätestens 01. März 2008 mit Begründung an unsere Geschäftsstelle zu richten.

Mit freundlichen Grüßen

DER VORSTAND

Hans-Jürgen Jung

1.Vorsitzender

Einladung zur Fortbildung: „Übergänge verbessern“

Kirchbergschule Bensheim
Beratungs- und Förderzentrum
Tel. 06251 – 45 97

Einladung zur Fortbildung

Übergänge verbessern – aber wie?“

 

Referentin:

 

Frau Ursula Häuser

 

(SPRECHEN – HÖREN – LERNEN FÖRDERN

Landesverband Hessen e.V.)

 

Dienstag, 20.11.2007

14.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Kirchbergschule Bensheim

Raum …

 

Veranstaltungsverlauf:

14.00 Begrüßung und Vorstellung des Verbandes

14.10 – 15.15 Der Übergang von der Schule in eine Ausbildung/Arbeit

Grundlagen der Vorgehensweisen oder: der lange Weg zwischen den Systemen

15.15 bis 15.30 Kaffeepause

15.30 bis 16.15 Die Förderprogramme der BA – behindert oder benachteiligt?

16.30 bis 17.30 Übergänge verbessern – aber wie?

17.30 bis 18.00 Imbiss

18.00 bis 18.45 Chancen durch Vernetzung – am Beispiel des Ausbildungsnetzwerkes Mittelhessen (R-BAN)

 

 

Anmeldung zur Fortbildung bitte bis zum 02.11.2007 unter:

Hauptstufe-kbs @ gmx.de oder im Sekretariat Kirchbergschule, Frau Flassak: 06251 – 45 97

Diese Veranstaltung ist beim IQ zur Akkreditierung beantragt.