Die Frage: „Sind uns Behinderte egal?“

Diese Frage hat sich ein Team vom Bayrischen Rundfunk gestellt und in einer halbstündigen Sendung in ihre Mediathek und auf Youtube gestellt. Die Sendung scheint an einer eher jüngeres Publikum gerichtet zu sein und der Moderator stellt bei der Beantwortung der provokativen Frage einige Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen vor. Zusätzlich zur Sendung gibt es noch weitere Infos auf der Seite der Sendung.

 

Sprechen-Hören-Lernen Fördern auf dem Hessentag

Auch in diesem Jahr finden Sie uns wieder auf dem Hessentag.

Wir sind am 23. Mai 2016 ab 10 Uhr im Rahmen von COME TOGETHER im Polizei Bistro auf dem Hessentag zu finden.

Besuchen Sie uns, sprechen Sie uns an!

Wir freuen uns, Sie dort begrüßen zu dürfen

DER VORSTAND

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In den Nachrichten:

Gießener Allgemeine Zeitung

Darstellung auf hessentag2016.de

Der Landesverband trauert um seinen ehemaligen Schriftführer

Wenn Freundschaft und Respekt gelingen,wird Wandel und Fortschritt folgen.      Norm Green

Wir nehmen Abschied von

Helmut Schwedhelm

Herr Schwedhelm ist im März 2016 verstorben.

Herr Schwedhelm war als Schriftführer einige Jahre in unserem Vorstand tätig. Seine intensiv und konstruktiv Mitarbeit werden wir vermissen. Er unterstützte uns mit seinem Fachwissen und brachte seine positive Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen in unsere Arbeit ein.

Wir trauern um Herrn Schwedhelm und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

SPRECHEN HÖREN LERNEN FÖRDERN

Landesverband Hessen e.V.

Ursula Häuser                                     Hans-Jürgen Jung

Vorsitzende                                             Vorsitzender

 

Pressemittteilung des IAB der Bundesagentur für Arbeit

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Computertechnologie:
Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassen:
Ausbildungsordnung, Informatik, Medienkompetenz, Berufliche Bildung
Nürnberg, 14.12.2015
Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten.
Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am Montag veröffentlicht wurde. Insgesamt sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland dem Risiko ausgesetzt, dass innerhalb ihres Berufs mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten.
Der größte Teil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, etwa 45 Prozent, arbeitet in Berufen mit einer mittleren Substituierbarkeit. Das heißt, dass zwischen 30 und 70 Prozent der Tätigkeiten eines Berufs potenziell durch Computer erledigt werden können.
Bei 40 Prozent der Berufe können der IAB-Studie zufolge weniger als 30 Prozent der Tätigkeiten innerhalb des jeweiligen Berufs automatisiert werden. Darunter fallen mit einem Anteil von acht Prozent auch die Beschäftigten in Berufen, die keine Tätigkeiten aufweisen, die durch Computer ersetzbar sind. Die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergestützten Maschinen ersetzt werden könnten, wurden anhand der Tätigkeitsbeschreibungen in der Datenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit berechnet. Es sei aber nicht anzunehmen, dass dies in vollem Umfang geschehen werde, betonen die IAB-Forscherinnen Katharina Dengler und Britta Matthes. So können beispielsweise Kostengründe oder rechtliche Hürden dazu führen, dass nur ein Teil des technisch möglichen Automatisierungspotenzials ausgeschöpft wird.
Die Studie zeigt auch, dass Bildung und Qualifikation erst ab einem bestimmten Punkt dem Risiko entgegenwirken, dass berufliche Tätigkeiten von Computern übernommen werden könnten. So weisen Helferberufe, für die typischerweise keine berufliche Ausbildung erforderlich ist, mit 45 Prozent ein etwa gleich hohes Substituierbarkeitspotenzial auf wie Fachkraftberufe, für die eine mindestens zweijährige Ausbildung absolviert werden muss. Dagegen ist bei Berufen, für die man eine Meister- oder Technikerqualifikation braucht, das Substituierbarkeitspotenzial mit rund 30 Prozent deutlich geringer. Bei Berufen, für die mindestens ein vierjähriges Hochschulstudium erforderlich ist, liegt das Substituierbarkeitspotenzial bei weniger als 20 Prozent.
Insgesamt sprächen die Ergebnisse dafür, dass die Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus im Zuge der Digitalisierung derzeit unbegründet seien, erläutern Dengler und Matthes. Es würden keineswegs nur Tätigkeiten wegfallen, sondern auch neue entstehen. In der Gesamtbilanz könnte es daher sogar einen positiven Beschäftigungseffekt geben.
Innerhalb der Berufe werde es aber große Umbrüche geben. Entscheidend sei daher, Ausbildungen so zu gestalten, dass alle Auszubildenden mit den neuesten technologischen Innovationen in ihrem Beruf vertraut gemacht werden. „Um das Wissen und Können auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird (Weiter-)Bildung immer wichtiger – nicht nur für Geringqualifizierte, sondern auch für Fachkräfte“, schreiben die Forscherinnen.
Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar:
Kurzbericht: http://doku.iab.de/kurzber/2015/kb2415.pdf
Ausführlicher Forschungsbericht: http://doku.iab.de/forschungsbericht/2015/fb1115.pdf

Quelle: IAB

 

 

Ehrungen 2016 für langjährige Mitgliedschaft

für 45 Jahre

Frau Erika Fischer

Frau Magdalena Pretsch

Herrn Adolf Pretsch

 

für 40 Jahre

Frau Evelin von Lautz-Cauzanet

Herrn Walter Müller

 

für 25 Jahre

Frau Gertrud Maier-Aulbach

Herrn Günter Beck
Herrn Dieter Frank
Herrn Ertan Guenel
Herrn Isok Tesfoi

 

für 10 Jahre

Frau Evelyn Hülsdunk

ebenso die Vereine für:

40 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Ernst Elias-Niedergalschule e.V.

 

35 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Sankt-Martin-Schule e.V.
Förderverein der Heinrich Luettecke Schule
Förderverein der Baunsbergschule

 

30 Jahre Mitgliedschaft

Förderverein der Galussschule

 

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2016!

Weihnachtszeit – Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.

Zeit natürlich auch nach vorn zu schauen, um neue Ziele zu formulieren.

Danke für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr.

Wir möchten Ihnen auch im Jahr 2016 wieder ein verlässlicher Partner sein, gemeinsam mit Ihnen
Erfolge und Ziele erreichen und freuen uns auf eine weitere, gute Zusammenarbeit.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest

besinnliche Festtage, Erfolg und Gesundheit im Jahr 2016.
Hans-Jürgen Jung und Ursula Häuser,  die Vorsitzenden

Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung

Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Herausforderungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten

 

 

Herausgeber und Autoren:
Martina Ziegler, Prof. Karl-Heinz Eser,
Sonja Abend, Dr. Peter Piasecki, Mechthild Ziegler
weitere Autoren:
Prof. Dr. Birgit Werner, Dr. Susanne Wagner, Elke May, Stefan Langela,
Hermann Birkle, Anne Bergheim-Mersch, Lother Baumüller
Herausgegeben im LERNEN FÖRDERN-Bundesverband e. V.
Das Buch setzt sich mit der Bedeutung von leichter, einfacher und verständlicher Sprache für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen (Schwerpunkt Lernbehinderungen) auseinander. Welche Herausforderungen stellen sich, welche Möglichkeiten bieten sich, welche Voraussetzungen sind in Bildung, Berufsorientierung, Berufsausbildung und Berufsausübung nötig?
Bestellen Sie Ihr Exemplar: material@lernen-foerdern.de
LERNEN FÖRDERN:
Einfache Sprache in Bildung und Ausbildung
Herausforderungen, Voraussetzungen, Möglichkeiten
ISBN 978-3-943373-06-6
176 Seiten, 14,90 EUR