„Aktiv gegen Diskriminierung“ – neues Online-Handbuch für Verbände erschienen

Das Deutsche Institut für Menschenrechte gibt in seiner Pressemittwilung vom 9. August 2012 bekannt:

Aktiv gegen Diskriminierung“ – Neues Online-Handbuch für Verbände erschienen

Berlin. Welche Möglichkeiten bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Verbänden, um Menschen dabei zu unterstützen, vor Gericht gegen Diskriminierung vorzugehen? Wann kann eine Verbandsklage nach dem Behindertengleichstellungsgesetz oder dem Verbraucherschutz erhoben werden? Unter welchen Voraussetzungen ist die Einreichung einer Beschwerde auf internationaler Ebene (UN, Europäischer Menschenrechtsgerichtshof) sinnvoll?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet das neue Online-Handbuch „Aktiv gegen Diskriminierung“. Es richtet sich vor allem an Verbände und steht ab dem 9. August 2012 zur Verfügung unter: www.aktiv-gegen-diskriminierung.de. Interessierte Verbände finden auf dieser Website einen Überblick über die nationalen und internationalen Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten in Gerichts- und Beschwerdeverfahren zum Diskriminierungsschutz mit konkreten Handlungsanleitungen und praxisorientiertem Wissen.

In dem Handbuch werden gleichermaßen der Schutz vor rassistischen Diskriminierungen wie vor Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Identität oder Orientierung, des Alters, der Religion und Weltanschauung oder einer Behinderung behandelt. Eine Einführung in den menschenrechtsbasierten Diskriminierungsschutz ergänzt den Überblick. Zudem präsentiert die Website eine Übersicht der Verbandsrechte – in sieben Sprachen -, die zentralen rechtlichen Grundlagen und eine umfangreiche Linksammlung zum Thema. Ein geschlossener Mitgliederbereich umfasst ein Diskussionsforum mit wechselnden Themen und bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern über den Diskriminierungsschutz auszutauschen.

Das Online-Handbuch ist Teil des Projekts „Diskriminierungsschutz: Handlungskompetenz für Verbände“ am Deutschen Institut für Menschenrechte (2009-2011). Ziel war es, die Durchsetzung und Geltendmachung von Antidiskriminierungsrechten durch Verbände zu stärken und damit insgesamt eine Kultur der Nichtdiskriminierung in Deutschland zu fördern.

Ausführliche Informationen: Nina Althoff, Sera Choi (2012):„Verbände aktiv gegen Diskriminierung“ mit Ergebnissen des Projekts und Empfehlungen zur Verwirklichung eines effektiven Diskriminierungsschutzes. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Verbände aktiv gegen Diskriminierung“ (gesetzter Link)

Website „Aktiv gegen Diskriminierung“ (gesetzter Link)

Pressekontakt:

Bettina Hildebrand, Pressesprecherin

Telefon: 030 25 93 59 –14, Mobil: 0160 966 500 83

E-Mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de

Sprechen-Hören-Lernen Fördern besuchte

den Frankfurter Flughafen

Maxi-Rundfahrt mit Besichtigung des Flughafen, der Flughafenfeuerwehr der neuen Landebahn und dem Bereich des Terminal 3.

Nach 3 Jahren Pause besuchte Sprechen- Hören- Lernen Fördern, Landesverband Hessen e.V. wieder den Flughafen Frankfurt einschließlich der Flughafen -Feuerwehr. Die Gruppe war fasziniert von den Fahrzeugen, aber auch von den Einführungen über die große Aufgabenvielfalt der Feuerwehr. Danach wurde die Landebahn Nord-West und der Bereich des zukünftigen Terminal 3 besichtigt..

Unsere Jugendlichen zwischen 8 und 34 Jahre alt kamen alleine, oder mit ihren Eltern aus ganz Hessen.

Die 26 Teilnehmer erlebten einen sonnigen Samstag im Mai mit vielen Eindrücken, denn es ist immer wieder spannend, einmal hinter die Kulissen eines großen Airports blicken zu können.

Beim nächsten Besuch des Flughafens wird auch der Zoll mit seinen verschiedenen Abteilungen besucht werden können.

Bericht und Fotos: Hans-Jürgen Jung

zwischen Terminal und Fernbahnhof

Feuerwache Nordwest

Feuerwehr mit Gruppe

Vorschau auf das 2. Halbjahr 2012

TERMINE 2. Halbjahr 2012

20.09.2012 Regionalgespräch Südhessen in Kelsterbach ab 18.30 Uhr Tagungsort und Tagesordnung werden unter www.shlf.de veröffentlicht

Einladung erfolgt zeitnah

11.10.2012 Regionalgespräch Nordhessen fällt leider auf Grund von  Terminüberschneidungen aus und wird im Februar 2012 stattfinden. Tagungsort und Tagesordnung werden zeitnah unter www.shlf.de veröffentlicht. Wir bitten um Verständnis.

23.11.2012 Ein Tag auf dem Flughafen, Rundfahrt, Besichtigung einer Feuerwache und Besuch beim Zoll ab 11.00 Uhr

01.12.2012 Weihnachtsfeier ab 14.30 Uhr im Hotel Deutsches Haus in Butzbach

Anmeldungen für die Weihnachtsfeier bis 15.10.2012 schriftl. an die Geschäftsstelle

Anmeldungen für die Veranstaltungen sind ab sofort schriftlich oder telefonisch an die Geschäftsstelle möglich

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn sich genügend

Teilnehmer anmelden

SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN

Landesverband Hessen e.V. Tel:06403-64511

Geschäftsstelle: Haydnstraße 27, 35440 Linden

lvhessen@shlf.de www:shlf.de

Wir brauchen Sie:

  • Ihr Interesse, Ihre Erfahrung
  • Ihre Ideen
  • Ihre Mitgliedschaft
  • Ihre ehrenamtliche Mitarbeit

Machen Sie mit !

Wir bieten an:

Eltern: Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise bei Ihnen vor Ort

bei Interesse nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Haben Sie Lust mit uns ins Gespräch zu kommen, über Dinge zu reden, die Ihnen bei der Förderung der Kinder und Jugendlichen auffallen, mit uns nach Lösungen zu suchen, Vorschläge zu machen?

Wir würden gerne mit Ihnen, dem Schul-Team, Eltern, Experten und Interessierten über aktuelle Themen diskutieren.

Sprechen Sie uns an: per Telefon: 06403 64511 oder per e-mail: lvhessen@shlf.de

Diskutieren Sie mit uns über aktuelle Themen zu Bildung, Ausbildung, Gesundheit und Förderung Ihrer Kinder/Ihrer Schüler/-innen in Regionalgesprächen in Ihrer Schule.

Wir suchen Schulen in der solche Gespräche stattfinden können.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf per Telefon: 06403 64511  oder per e-mail:lvhessen@shlf.de

Wir brauchen:

  • Ihr Interesse, Ihre Erfahrung
  • Ihre Ideen
  • Ihre Mitgliedschaft
  • Ihre ehrenamtliche Mitarbeit
    oder Ihre Spende

Berufsbildungsbericht 2012 erschienen

Die Bundesregierung bewertet den Bericht als sehr positiv und sieht sich auf einem guten Weg. Verbände sehen dies, je nach eigener Position durchaus anders.

So der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit, in dem sieben Bundesorganisationen zusammengeschlossen sind (AWO, Deutsches Rotes Kreuz, Evangelische Jugendsozialarbeit, Katholische Jugendsozialarbeit, BAG örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit, sowie der Paritätische Gesamtverband und der Internationale Bund).

Sie bemängeln, dass die positiven Aussagen für eine ganze Reihe von Bewerberinnen/Bewerbern keine Gültigkeit hat und nehmen zu den Kernaussagen des Berufsbildungsberichtes Stellung.

So heißt es in er Stellungnahme: Für viele Jugendliche hat sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt keineswegs entspannt – es fehlen Ausbildungsplätze sowie eine angemessene Förderung, sodass weiterhin fast 300.000 junge Menschen nach Schulabschluss in Maßnahmen statt in Ausbildung münden.

Für die Jugendsozialarbeit ist die fortlaufende Analyse der Ausbildungssituation notwendig, um politische Handlungsempfehlungen aussprechen und Konsequenzen für eine pädagogische Arbeit ableiten zu können.

Das Papier zeigt auf, dass sich die Ausbildungssituation insbesondere von benachteiligten Jugendlichen keineswegs „von allein“ bessern wird – die Förderung und Unterstützung vor und während der Ausbildung muss kontinuierlich gewährleistet sein“.

In seiner Stellungnahme kommt der Kooperationsverbund zu folgenden Aussagen:

Der Berufsbildungsbericht zeige, dass rein rechnerisch fast ein Ausgleich zwischen Ausbildungsbewerberinnen und – bewerbern und angebotenen Ausbildungsstellen erreicht sei, vor allem aber auf bestimmte Gruppen von Jugendlichen, regionale und Brachen bedingte Unterschiede bezogen, man bundesweit keinesfalls von Entspannung reden könne.

Rund 11.550 Jugendliche gelten als unversorgt, weitere knapp 86.000 Jugendliche aus dem Vermittlungsauftrag der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben sich „abgemeldet“ ( es handelt sich hier um ehemalige Bewerber/-innen, die keine weitere aktive Hilfe bei der Ausbildungssuche mehr nachfragen. Vgl. Berufsbildungsbericht S. 29). Diese gelten z. T. als „unversorgt“, fallen aber aus der Statistik der BA. Sie starten oft ohne Ausbildungsplatz in ihr Arbeitsleben und laufen so verstärkt Gefahr, aus dem Bildungs- und Berufssystem ganz heraus zufallen. Ihre Zukunft besteht dann oftmals aus einem Wechsel von Arbeit und dem Bezug von Transferleistungen.

Ferner fordert der Kooperationsverbund:

  • Die Verbesserung der inklusiven Förderung von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Arbeit
  • Verstärkung von unterstützenden Maßnahmen und Verbundausbildung
  • Unterstützende Assistenz während der Ausbildung
  • Aus- und Weiterbildung für pädagogisches Personal
  • Verbesserung der Zugänge für junge Menschen mit Migrationshintergrund bei der betrieblichen Ausbildung
  • Verbesserung der Zugänge zur beruflichen Bildung

KV Positionspapier: KV Stellungnahme Berufsbildungsbericht 2012 FF894d01

Bericht: U. Häuser

Landesverbandstag in Gelnhausen

Unser Verbandstag „Lernen und Psyche“ war wieder ein Erfolg.

Es fanden sich interessierte Eltern, Lehrer/-innen, Erzieher/-innen und Sonderpädagogen in Gelnhausen ein.

Sprechen-Hören-Lernen Fördern LV Hessen hat sich das erste Mal mit dem Thema Gesundheit und Lernen in einer Tagung befasst. Wir stellen fest, dass zunehmend der Druck auf die Kinder wächst, ihnen aber oft nicht rechtzeitig Hilfen angeboten werden. Deshalb werden wir das Thema Lernen, Psyche und Gesundheit zukünftig immer wieder aufgreifen.

Kinder, vor allem Kinder mit Beeinträchtigung und Behinderung haben ein Recht auf Bildung und Partizipation.

Beeindruckend war der Vortrag des Kinder- und Jugendpsychologen Klaus Dieter Grothe aus Hüttenberg. Er verdeutlichte den Anwesenden aus seiner Sicht, welche Probleme aus seiner Sicht die Grundlage für Lernschwierigkeiten und Lernbehinderung sein können. Er lehnt ein generelle Schuldzuweisung ob Eltern oder Schule die Ursache für Lernversagen seien ab. Oftmals sei es eine Kombination aus beidem, die es aufzulösen gelte. Allerdings würden sich Eltern oft lieber hinter der Diagnose „mein Kind hat ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ zurückziehen, als sich damit abzufinden, dass ihr Kind Verhaltensprobleme hat, die es nun, mit Unterstützung von Therapeuten, Sozialpädagogen und der Schule abzubauen gelte.

Durchaus bestünde auch die Möglichkeit, dass das Kind nicht mit der Lehrerin/dem Lehrer klar kommt. Ein Klassenwechsel ist dann nichts negatives, sondern meist für beide Seiten hilfreich.

Frau PD Dr. Susanne van Minnen, Dozentin für Sprachheilpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen informierte eindrucksvoll über die Methoden des Spracherwerbs, sprachliche Störungen und deren Auswirkungen auf das Lernen. Ihr Vortrag steht zum Download zur Verfügung. SprechenHoerenLernenFoerdern

Nicht nur die Vermittlung von Lerninhalten ist die Basis für eine gute Teilhabe an der Gesellschaft, sondern vor allem der Spracherwerb, der Wortschatz, das Sinn entnehmende Lesen und die Wiedergabe, das artikulieren von Ergebnissen und Zielen. Dazu gibt es unterschiedliche Sprachmodelle – wie Lehrersprache, Allgemeinsprache, Kommunikation untereinander. Sprache ist mit die Grundlage für den Erwerb von Bildung.

Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen und Lehrer sind aufgefordert, sehr sensibel darauf zu achten, dass Sprachentwicklung und Sprachverständnis sich festigen und entwickeln bzw. sich Strategien herauskristallisieren, die eingesetzt werden können, um zu einem positiven Ergebnis zu kommen und Kindern helfen, auch mit ihren Schwächen stark zu sein.

Frau Dr. Irmtraud Richter vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises machte deutlich, wie wichtig das Kindersprachscreening (KiSS) ist. Es wird inzwischen in allen hessischen Kreisen und Städten als Test für den Sprachstandserwerb von Kindern zwischen 4 und 5 Jahren auf freiwilliger Basis durchgeführt und hilft, Probleme rechtzeitig zu erkennen um gezielt und rechtzeitig eingreifen zu können. So könne den Kindern schon vor der Einschulung geholfen werden. Denn es zeige sich, dass häufig erst bei der Schuleingangsuntersuchung festgestellt wird, dass es ein Sprachproblem gibt. Sie plädierte dafür, dass das Sprachscreening verpflichtend sein sollte.

Dieser Tag hat wieder einmal eindrucksvoll verdeutlicht, dass es gemeinsam Elternhaus – Schule – Mediziner – Therapeuten-Jugendhilfe, gelingen kann, Kindern den Weg durch Bildung und Ausbildung so zu ebnen und sie zu unterstützen, damit sie mit einem gesunden Selbstbewusstsein ihren Weg gehen können.

Passivität seitens des Elternhauses ist das Falsche. Es gibt für Eltern eine Reihe von Möglichkeiten, um Bildungspartnerschaften im Interesse ihres Kindes einzugehen. Erkennt man Probleme und Lernbehinderung rechtzeitig, können Eltern ihr Kind durch enge Kontakte mit der Schule und Fachleuten, z.B. zu Förderplangesprächen oder Berufswegeplanung, zielgerichtet unterstützen.

Sprechen-Hören-Lernen Fördern LV Hessen, steht Eltern und Schule mit Angeboten für Elternabende, Pädagogische Tage, Treffen mit Fördervereinen und für Einzelgespräche zur Verfügung.

Bei uns bekommen Sie Beratung, wenn Sie mit uns in Kontakt treten. Rufen Sie uns an oder wenden Sie sich per E-Mail an uns.

Bericht,Fotos: Ursula Häuser

2.v.l. Kinder-und Jugendpsychologe K.D.Grothe
Referentin PD Dr. S. van Minnen

l. Referentin Dr. I. Richter
Präsentation z. Vortrag Dr. van Minnen


SHLF auf dem Hessentag 2012 in Wetzlar

SHLF Stand

Wie schon in den letzten 4 Jahren hat SHLF wieder am Aktionstag „Come Together“ für Menschen mit Behinderungen teilgenommen. Dieser wird nunmehr seit 6 Jahren von der LAGH Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen e.V., dem Landesverband Lebenshilfe e.V., der Schule für Heilerziehungspflege in Marburg, der Hessischen Bereitschaftspolizei, der Bundespolizei und der Bundeswehr im Polizeibistro organisiert.

Hier haben Menschen mit Behinderung und chronischer Krankheit, Schulen, Einrichtungen, Vereine und Verbände die Möglichkeit, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Miteinander steht im Vordergrund, ebenso wie der Abbau gegenseitiger Barrieren.

Die Schule für Heilerziehungspflege hatte auch dieses Mal wieder einen interessanten Rollstuhlparcours aufgebaut. Hier konnte jeder ausprobieren, welchen Schwierigkeiten ein Rollifahrer gegenüber steht und wie die Umwelt auf Rollifahrer reagiert. Daneben gab es das „Café Blind“. Interessierte Besucher konnten erfahren, wie es ist, wenn man nichts sieht, indem sie Kaffee trinken und ein Stück Kuchen mit verbundenen Augen essen sollten – eine durchaus schwierige Angelegenheit.

Staatssekretärin Petra Müller-Klepper HSM Foto: Staatssekretärin Petra Müller – Klepper

Eröffnet wurde der Aktionstag, der immer am Montag eines   Hessentages stattfindet, durch Frau Staatssekretärin Petra Müller-Klepper vom Hessischen Sozialministerium, in Begleitung des Bürgermeisters der Stadt Wetzlar und dem Hessentagspaar. Der Eröffnung schloss sich ein gemeinsames Luftballonsteigen an. Im Anschluss daran gab es im Bistrozelt eine Podiumsdiskussion mit der LAGH Selbsthilfe e.V. und den sozialpolitischen Sprechern der Fraktionen im Hessischen Landtag zum Thema: „der hessische Aktionsplan zur Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung“.

Musikalische und theatralische Darbietungen rundeten den Tag ab.

2013 sieht man sich zum Hessentag

in Kassel

U.Häuser

Hessentagspaar 2012 Luftballonaktion


Foto: Hessentagspaar 2012                                                                                                         Foto:  Luftballonaktion

LANDESVERBANDSTAG in GELNHAUSEN

SPRECHEN-HöREN-LERNEN FöRDERN
Landesverband Hessen e.V.

Geschäftsstelle: Haydnstraße 27 35440 Linden
Tel: 06403-64511 Fax: 06403-690377Mail: lvhessen@shlf.de www:shlf.de

Bildung gerecht gestalten

Einladung

zur Landesverbandstagung,

23. Juni 2012, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr

Main-Kinzig-Forum

Barbarossastr. 24, 63571 Gelnhausen

Lernen und Psyche

Tagungsprogramm:


ab 09.30 Uhr Kennenlernen beim Kaffee

10.00 Uhr Begrüßung: Hans-Jürgen Jung, Vorsitzender

10.10 Uhr Grußwort des Landrates des Main- Kinzig- Kreises

10.20 Uhr Grußwort Mechthild Ziegler, Bundesvorsitzende LERNEN FÖRDERN, Stuttgart

10.25 Uhr Einführung in die Thematik Ursula Häuser, stellv. Vorsitzende

10.30 Uhr Ursachen von Lernstörungen aus Sicht des Kinderpsychologen

Referent: Klaus Dieter Grothe, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Hüttenberg

Fragen und Aussprache zum Referat

11.30 Uhr Sprachliche Störungen und ihre Auswirkungen auf das Lernen

Referentin: Frau PD Dr. Susanne van Minnen,

Justus-Liebig-Universität Gießen

Fragen und Aussprache zum  Referat

13.00 Uhr MITTAGSPAUSE

13.45 Uhr Kindersprachscreening KiSS:

Prävention und Unterstützung beim Übergang Kitas Schule

Referentin: Frau Dr. Richter, Gesundheitsamt MKK angefragt

14.30 Uhr Was tun in Zeiten der Inklusion, wenn Kinder Probleme haben? Impulse: mit Plenumsdiskussion: Leitung Ursula Häuser

15.15 Uhr Ende der Tagung

*Änderungen vorbehalten

Die diesjährige Verbandstagung in Gelnhausen steht unter dem Thema: LERNEN UND PSYCHE, denn negative Erfahrungen während der Kindergarten- und Schulzeit beschädigen oft die Identität von Kindern mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderungen und beeinträchtigen ihr Verhalten im Alltag; so dass die Psyche das Lernen einschränkt und ihre Teilhabe in der Gemeinschaft einschränkt. Eine Folge davon können Verhaltensauffälligkeiten, Vereinsamung oder auch psychische Erkrankungen sein.

Was können wir tun, um Kinder stark zu machen? Wie können wir diesen Problemen entgegen treten? Wie können wir sie angemessen begleiten? Wie können wir sie unterstützen, damit ihr Lernen nicht von psychischen Barrikaden behindert wird? Wie können wir solche Probleme rechtzeitig erkennen?

Der Landesverbandstag richtet sich an Eltern, Mitglieder von Sprechen-Hören-Lernen Fördern, Selbsthilfegruppen, Institutionen, die Menschen mit diesen Handicaps unterstützen und begleiten, sowie Leher/-innen, Erzieher/-innen, Schulaufsicht und allen an Schule Beteiligten.

Wir sind der Überzeugung, dass wir im Dialog untereinander Lösungsansätze finden, die dazu beitragen, dass die Kinder ihren Schulalltag und ihr Leben in der Gemeinschaft unbeschwerter erleben können.
Ziel ist eine gemeinsame Strategie, zur Umsetzung und Qualitätssicherung auf diesem Weg.

Mit freundlichen Grüßen


DER VORSTAND

Anmeldung


bis 20.6. 2012 an die Geschäftsstelle, Überweisung der Tagungsgebühren auf Kto.Nr.147 47 400, BLZ 513 900 00 Volksbank Mittelhessen eG, Kennwort: Landesverbandstagung

Die Wegbeschreibung wird ihnen nach der Anmeldung zugesendet

Tagungskosten: 30,00€ incl. Mittagessen

Vorankündigung

Einladung

zur Landesverbandstagung

am 23. Juni 2012, 10.00 Uhr

in Gelnhausen, Main-Kinzig-Forum

zum Thema

Lernen und Psyche

Die diesjährige Verbandstagung in Gelnhausen steht unter dem Thema: LERNEN UND PSYCHE,denn negative Erfahrungen während der Kindergarten- und Schulzeit beschädigen oft die Identität von Kindern mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderungen und beeinträchtigen ihr Verhalten im Alltag; so dass die Psyche das Lernen einschränkt und ihre Teilhabe in der Gemeinschaft einschränkt. Eine Folge davon können Verhaltensauffälligkeiten, Vereinsamung oder auch psychische Erkrankungen sein.

Was können wir tun, um Kinder stark zu machen? Wie können wir diesen Problemen entgegen treten? Wie können wir sie angemessen begleiten? Wie können wir sie unterstützen, damit ihr Lernen nicht von psychischen Barrikaden behindert wird? Wie können wir solche Probleme rechtzeitig erkennen?

Der Landesverbandstag richtet sich an Eltern, Mitglieder von Sprechen-Hören-Lernen Fördern, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen, Institutionen, die Menschen mit diesen Handicaps unterstützen und begleiten, sowie Lehrer/-innen, Erzieher/-innen, Schulaufsicht und allen an Schule Beteiligten.

Wir sind der Überzeugung, dass wir im Dialog untereinander Lösungsansätze finden, die dazu beitragen, dass die Kinder ihren Schulalltag und ihr Leben in der Gemeinschaft unbeschwerter erleben können.
Ziel ist eine gemeinsame Strategie, zur Umsetzung und Qualitätssicherung auf diesem Weg.

Mit freundlichen Grüßen


DER VORSTAND

Anmeldung


bis 20. .6. 2012 an die Geschäftsstelle, Überweisung der Tagungsgebühren auf Kto.Nr.147 47 400, BLZ 513 900 00 Volksbank Mittelhessen eG, Kennwort: Landesverbandstagung

Tagungskosten: 30,00€ incl. Mittagessen

Themenschwerpunkte und Referenten entnehmen Sie bitte in Kürze dieser Homepage