Zukünftig sollen verstärkt unnötige Warteschleifen für Jugendliche beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung vermieden werden. Deshalb sollen die schulischen Angebote des Übergangssystems weiterentwickelt werden, entschied die Kultusministerkonferenz im November.
Sie erteilte an den Unterausschuss Berufliche Bildung einen entsprechenden Arbeitsauftrag. Dieser soll bestehende schulische Maßnahmen des Übergangssystems auf Wirksamkeit und Zukunftsfähigkeit überprüfen. Ziel ist eine Optimierung der Angebote, um sie in einem nächsten Schritt zu vereinheitlichen.
Im Bereich der schulischen Übergangsmaßnahmen will die KMK eine Verbesserung der Anschlussfähigkeit an die duale Ausbildung erreichen. Um Bildungsgänge besser miteinander zu verzahnen und die Anrechenbarkeit von Übergangsmaßnahmen zu erhöhen, orientiert sich die KMK bei der Erarbeitung ihrer Reformvorschläge eng an den Ausbildungsordnungen. Auf der Basis eines internen Diskussionspapiers der KMK soll eine schnelle Beschlussfassung angestrebt werden.
Quelle: KMK